Blaubeerkuchen

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Blaubeerkuchen I

Die Sommerferien verbrachte ich früher immer in Italien. Jedoch nicht so wie man sich das allgemein vorstellt mit Strand, Meer und Eis am Stiel, sondern in einem Dorf weit oben in den Alpen, in dem meine Verwandten lange Zeit ihres Lebens verbracht haben.

Neben den viele Wanderungen, den Abkühlungen in den kalten Bergbächen und den Familientreffen ist ein weiteres grosses Thema in Erinnerung geblieben: Das Essen! Wie es sich bei einer italienischen Familie gehört, haben wir dort viel und extrem lecker gegessen. Ob zuhause, an Dorffesten oder bei Restaurantbesuchen kamen wir auf alle Fälle nie zu kurz und waren am Ende der Ferien auch sicherlich nicht schlanker. Ganz besonders schätze ich zudem, dass die meisten der verarbeiteten Früchten und Gemüsen aus eigener Produktion stammten. Neben den Zucchini, Tomaten, Salaten und Bohnen aus dem kleinen Garten und den Äpfeln vom alten Apfelbaum landeten auch immer wieder gesammelte Pilze oder Blaubeeren in der Küche meiner Grossmutter. Damit machte sie jedes Mal zauberhafte Gerichte und verwöhnte somit die ganze Verwandtschaft.

Mit den kleinen Blaubeeren, die wir von Tageswanderungen jeweils mit nach Hause nahmen, stellte sie meistens Eis her oder wir assen sie einfach bestreut mit ein bisschen Zucker. Heute aber machen wir damit einen Kuchen.

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Bibimbap

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Bibimbap I

Bereits vor ein paar Wochen haben wir euch hier über eine neue Zusammenarbeit mit Esther Kern von “waskochen.ch” informiert. Nun dürfen wir dort ein zweites Rezept vorstellen: Das koreanische Kimchi.

Neben dem deutschen Sauerkraut ist Kimchi die mittlerweile auch hierzulande bekannteste Art fermentierten Kohl zu geniessen. In Korea kommt es als Beilage zu eigentlich Allem täglich auf den Tisch. Doch in der westlichen Welt sind die Verwendungsmöglichkeiten noch ziemlich unbekannt. Und genau hier möchten wir euch helfen. Um das Kimchi-Rezept zu komplementieren veröffentlichen wir ein Rezept für eine weitere koreanische Spezialität – das Bibimbap.

Auf den ersten Blick ist ein Bibimbap eigentlich nichts anderes als eine einfache Reispfanne. Wenn man aber etwas genauer hinschaut, findet man viele kleine Elemente, die alle eine ganz entscheidende Rolle spielen im Ensemble. Nebst diversem Gemüse, Pickles, manchmal sogar Fleisch, und natürlich Kimchi, gehört auch ein Spiegelei dazu. All diese Bestandteile werden in einer grossen Schüssel angerichtet und vor dem Verspeisen mit einem Löffel gut durcheinander gerührt. Daher leitet sich übrigens auch der Name Bibimbap ab, der nichts anderes bedeutet als “Reis umrühren” (bapeul bidida).

Bibimbap II

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Tomaten-Basilikum-Crumble

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Tomaten-Basilikum-Crumble I

Sonnengereifte Tomaten gehören für mich zu den Schätzen des Sommers. Mit ihrem dunklen Rot lachen sie mich jedes Mal im Supermarkt an und werden daher beinahe täglich verzehrt. Höchste Zeit also, die Tomate hier auf dem Blog zu würdigen.

Und zwar tun wir dies mit einem etwas anderen Art von Crumble. Normalerweise kennt man einen Crumble als Süssspeise, mit viel frischen Früchten und vielleicht sogar einer Kugel Eis dazu. Dieses Rezept funktioniert eigentlich ganz ähnlich, aber anstatt Zucker in der Kruste findet man Parmesan vor. Die Kombination macht aber auch so durchaus Sinn. Anstatt Eis servieren wir hier ein gekochtes Ei dazu, man könnte den Crumble aber auch mit etwas Ricotta servieren.

Tomaten-Basilikum-Crumble II

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Maisbrot mit Mangold

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Maisbrot mit Mangold I

Während der Sommer nun langsam aber sicher seinen Höhepunkt erreicht (oder geht noch mehr als 36°C?!), geht es unserem Garten auch immer besser. Die Pflanzen geniessen das Wetter und danken indem sie so richtig aufblühen. Ganz besonders wohl zu fühlen, scheint sich unser Mangold, der gar nicht mehr aufhören möchte zu wachsen und uns mit seinen schmackhaften Blätter zu beschenken. Dementsprechend viel gibt es zu ernten und zu geniessen.

Mangold gehört – zumindest bei uns in der Schweiz – zu den eher weniger bekannten Gemüse und man findet ihn auch nur sehr selten in den Supermärkten. Von der Zubereitung her ähnelt er sehr dem Spinat, vor allem was die Blätter betrifft, die Stängel muss man oft separat kochen. Ganz junge Blätter kann man sogar ohne weitere Zubereitung im Salat verzehren.

Maisbrot mit Mangold II

Wir geniessen den Mangold vermehrt zu Pasta mit etwas Knoblauch angebraten, zu einem Green Smoothie verarbeitet oder halt eben in diesem Maisbrot. Bereits vor zwei Jahren haben wir hier auf dem Blog ein Rezept für ein Maisbrot vorgestellt, damals mit Federkohl und Ziegenkäse. Dieses Rezept hier ist sehr ähnlich, vielleicht aber etwas einfacher gehalten. Der Mangold wird sowohl unter den Teig gehoben, wie auch darüber gestreut. Auf den Käse habe ich hier verzichtet, wer aber diesen ergänzen möchte, darf das natürlich gerne. Das Maisbrot schmeckt am besten warm direkt aus dem Ofen kann aber auch gut wieder erwärmt werden, ohne das es gross austrocknet.

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Schokoladen-Erdnuss-Riegel auf waskochen.ch

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Schokoladen-Erdnuss-Riegel auf waskochen.ch I

Letzte Woche konnten wir bei schönstem Wetter und sommerlichen Temperaturen unsere Sommerferien in den Bergen des Wallis geniessen. Nach den verschiedensten Wanderungen, welche uns unter anderem an den Rand des Aletschgletschers und an den Fuss des Matterhorns brachten, können wir euch nun endlich unsere Zusammenarbeit mit waskochen.ch vorstellen. Esther Kern und ihr Team stellen dort seit ihrem Relaunch 2014 saisonale Rezepte vor und möchten ihre Leserinnen und Leser mit Küchentipps, Produktinformation sowie verschiedenen weiteren interessanten Artikel inspirieren.

Nun dürfen wir ihnen auch ein bisschen helfen und werden ab und zu leckere und selbst gemachte Rezepte vorstellen. Der Anfang macht dieser Schokoladen-Erdnuss-Riegel.

– Valerio –

Rhabarber-Sorbet

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Rhabarber-Sorbet I

Seit nun etwa zwei Monaten miete ich zusammen mit meiner Mutter ein 5m2-Gartenbeet in einer Gartenanlage in Zürich-Affoltern. Noch befinden wir uns in der „Experimentiert-Phase“, was bedeutet, es gelingt noch nicht alles so, wie wir uns das vorstellen. So sind die Bohnen zum Beispiel kurz nach dem Auspflanzen komplett eingegangen und die Kohlrabi werden langsam von Schnecken und Ameisen gefressen.

Glücklicherweise gibt es aber auch andere, die deutlich erfolgreicher sind wie wir. So auch die Damen von „Veg an the City“, die das Areal bewirtschaften. Nebst dem, dass sie einem mit Rat und Tat zur Seite stehen, sind sie auch äusserst grosszügig und stellen ihre Ernte der Allgemeinheit zur Verfügung. So auch dieser tolle Rhabarber.

Rhabarber-Sorbet II

Da konnten wir natürlich nicht widerstehen und haben uns sogleich bedient. Seither gab es schon das ein oder andere Rhabarberkompott, wovon wir auch wieder unsere Rhabarber-Muffins gebacken haben und eben dieses Rhabarber-Sorbet. Dieses Sorbet erfordert eigentlich nicht viel Aufwand, aber eine Eismaschine. Für die richtige Textur sorgt die Beigabe von Joghurt und die Vanille ist eine perfekte Ergänzung zum Rhabarber.

Rhabarber-Sorbet III

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