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Curry mit Pfifferlingen I

Während es draussen grau, feucht und kalt ist, ziehe ich mich gerne in die Küche zurück und koche was, das das Herz erwärmt. Zum Beispiel ein Fondue (wir sind ja schliesslich Schweizer), eine Tajine oder eben ein Curry. Diese Woche möchte ich Euch daher ein spezielles Curry vorstellen. Es entspricht zwar nicht wirklich einem klassischen indischen Curry, ist aber trotzdem vollgepackt mit tollen Geschmäckern und viel Schärfe.

Und zwar habe ich für dieses Curry Pfifferlinge verwendet, denke aber jede andere Pilzart würde auch hervorragend schmecken. Ingwer, Koriander, Kreuzkümmel und Kurkuma sorgen für die nötige Würze, etwas Chilipulver liefert genug Schärfe. Serviert mit einer Schüssel dampfendem Reis ist dieses Gericht perfekt für die düsteren Herbstabende, die wir zur Zeit erleben.

Curry mit Pfifferlingen II

Rezept für 4 Personen

Dauer: 45 Minuten
 
    • 300g Pfifferlinge
    • 1 Zwiebel
    • 2 Knoblauchzehen
    • 2cm Ingwer
    • 1 EL Butter
    • 1 EL Koriandersamen
    • 1 EL Kreuzkümmelsamen
    • 100ml Gemüsebrühe
    • 100ml Kokosnussmilch
    • 1 EL Kurkuma
    • 100g Kichererbsen
    • 1 Löffelchen Chilipulver
    • 1 Handvoll frischer Koriander
    • 1 Handvoll Erdnüsse (gesalzen oder ungesalzen)

Als erstes die Pfifferlinge mit einem Pinsel oder eine Küchenpapier gut reinigen (Achtung der Dreck versteckt sich meist in den Lamellen). Die Zwiebel und den Knoblauch feinhacken, den Ingwer fein reiben und auf die Seite stellen. In einer grossen Pfanne etwas Butter erhitzen und die Koriander- und Kreuzkümmelsamen darin kurz anrösten. Die Zwiebel, den Knoblauch und den Ingwer beigeben und andünsten lassen.

Curry mit Pfifferlingen III

Die Pfifferlinge beigeben und mit der Gemüsebrühe und der Kokosnussmilch ablöschen. Anschliessend das Kurkuma und die Kichererbsen beigeben. Das Ganze für ca. 10 Minuten köcheln lassen, bis die Pilze und die Kichererbsen gar sind. Vom Herd nehmen und mit etwas Chilipulver, frischem Koriander und gehackten Erdnüssen bestreuen. Auf Reis oder mit einem Fladenbrot servieren.

– Laura –